1912
Wie alles begann …
Die Badische Actiengesellschaft für Rheinschiffahrt und Seetransport und die Rheinschiffahrts-Actiengesellschaft vorm. Fendel gründen gemeinsam die Rhenus-Transport-Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Frankfurt am Main.
1934
Wie alles begann …
Ein Tochterunternehmen der Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks-Aktiengesellschaft (VEBA) übernimmt die Aktienmehrheit der 1929 gegründeten Interessensgemeinschaft. Rhenus wird damit Teil der VEBA.
1969
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Im Rahmen einer Umstrukturierung der VEBA wird Fendel mit Rhenus von der Hugo Stinnes AG übernommen, die in Zukunft die Verkehrsinteressen der VEBA wahrnimmt.
1971
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Die Hugo Stinnes AG bündelt ihre Binnenschifffahrtaktivitäten in der Duisburger Fendel-Stinnes-Schiffahrt AG. Schifffahrt, Spedition und Lagerei werden durch die Rhenus AG übernommen. Rhenus Lufttransport GmbH und WTAG heißen von nun an Rhenus-WTAG Lufttransport GmbH.
1976
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Bildung einer Interessengemeinschaft zwischen der Rhenus AG, der Stinnes Reederei AG und der WTAG. Die Reedereiaktivitäten werden auf die Stinnes-Reederei konzentriert, alle übrigen Geschäfte auf Rhenus. Das neue Unternehmen firmiert unter Rhenus-WTAG AG. Hauptsitz wird Dortmund.
1984
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Die WTAG wird auf die Rhenus-WTAG AG verschmolzen, die wieder unter dem Namen Rhenus AG firmiert. Die Rhenus Gruppe ist an rund 100 Orten in der Bundesrepublik präsent. Mit 80 Auslandsstützpunkten, davon 30 in Übersee, bildet sie eine weltumspannende Organisation.
1988
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Rhenus bildet drei Betriebsführungs-Aktiengesellschaften: die Rhenus Weichelt AG für Straßengüterverkehr, die Rhenus Lager und Umschlag AG für Lagerei, Umschlag und Binnenschifffahrt und die Rhenus Transport International AG für internationale Spedition und das Luftfrachtgeschäft.
1991
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Rhenus Transport International wird von der neu gegründeten Schenker International AG übernommen, Schenker Eurocargo mit Rhenus Weichelt vereinigt.
1995
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Die zu Stinnes gehörende Midgard Deutsche Seeverkehrs-AG wird in die Rhenus Gruppe eingebunden.
1996
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Zusammenfassung der Transport- und Logistikaktivitäten im Stinnes-Konzern unter dem Dach der neuen Schenker-Rhenus AG.
1997
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Inbetriebnahme des Terminals Cuxport in Cuxhaven. An der 1989 gegründeten Cuxport-Seehafen-Dienstleistung GmbH hält Midgard ab 2001 74,9 Prozent.
1998
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Rethmann erwirbt die Rhenus AG inklusive PartnerShip und Midgard. Rhenus firmiert unter Rhenus AG & Co. KG und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 830 Millionen DM.
2007
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Das Geschäftsfeld Public Transport tritt unter dem neuen Namen Rhenus Veniro am Markt auf. Die Rhenus Gruppe erwirbt die niederländische Transport Management International Holding B.V. (TMI), ein Unternehmen mit starken Aktivitäten in Luft- und Seefracht. Der Umsatz der Rhenus Gruppe wächst auf drei Milliarden Euro, die Zahl der Standorte auf über 230.
2009
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Rhenus gründet ein Joint Venture für Containerterminal in Moskau (RU): Rhenus Yuzhny-Port. Remondis Data, die sich auf Datenträgervernichtung spezialisiert, wird in das Geschäftsfeld Rhenus Office Systems integriert.
2014
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Rhenus gründet die Tochter Rhenus Offshore Logistics.
2016
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Mit der Übernahme von Ferrostaal Automotive erweitert Rhenus ihr Engagement für die Automobilbranche.
2017
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Rhenus übernimmt die Spedition O’Brien Customs and Forwarding Pty Ltd und ist damit auch in Australien mit einer eigenen Landesgesellschaft, der Rhenus Logistics Australia, vertreten.
2018
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Mit dem Kauf des Unternehmens Pirâmide SeaAir Comércio Exterior im Januar 2018 hat die Rhenus Gruppe ihr Standortnetzwerk in Brasilien ausgebaut. Seit August 2018 ist der Logistiker auch in Neuseeland mit der eigenen Landesgesellschaft Rhenus Logistics NZ sowie einem ersten Standort in Auckland für seine Kunden vor Ort.
2019
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Nach Rodair in Kanada und Freight Logistics International (FLI) in den USA hat Rhenus den südafrikanischen Speditions- und Logistikanbieter World Net Logistics (WNL) mit Sitz in Johannesburg übernommen und ist damit nun auf allen fünf Kontinenten und in mehr als 50 Ländern vertreten.