29.01.2018
Die Sammelgutverkehre werden im Rundlauf für Export- und Importdienstleistungen durchgeführt. Die Hauptgüter für den Transport zwischen Deutschland und Italien sind Industriegüter. Zudem können Dienstleistungen für Gefahrgut ebenfalls an beiden Zielorten angeboten werden. Die ersten Lkw starteten am 5. Januar in Hannover und Hamburg sowie am 9. Januar in Mailand. Der regelmäßige Liniendienst besteht aus zwei wöchentlichen Fahrten zwischen Mailand und Hannover sowie vier wöchentlichen Fahrten zwischen Mailand und Hamburg. Ergänzend zu diesem Liniendienst werden tägliche Abfahrten über intermodale Verkehre angeboten.
Die Hamburg-Mailand-Route ist bereits seit einiger Zeit etabliert. Neu hinzu kommt der direkte Verkehr nach Hannover. „Der Bedarf unserer Kunden in diesen Regionen hat zugenommen. Gleichzeitig hat sich auch das Distributionsnetzwerk in Deutschland weiterentwickelt, was den neuen Liniendienst ermöglichte“, sagte Guglielmo Davide Tassone, Geschäftsführer der Rhenus Italien. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen Partnern Bursped und Köster & Hapke.“
Die KG Bursped Speditions-GmbH & Co. mit Sitz in Hamburg betreibt ein Logistikterminal mit einer Umschlagsfläche von 13.500 Quadratmetern sowie einem 50.000 Quadratmeter großen Lagerhaus. Die Carl Köster & Louis Hapke GmbH & Co. KG, eine Tochterfirma der Bursped, besitzt nahe Hannover 10.000 Quadratmeter Cross-Docking-Fläche. Die Niederlassung von Rhenus Logistics in Mailand, in der auch die Hauptgeschäftsstelle der Rhenus Group in Italien angesiedelt ist, bietet mehr als 30.000 Quadratmeter Fläche. Rhenus Italien verfügt in ganz Italien über mehr als 60.000 Quadratmeter an Lagerhausfläche für die Lagerung, Auslieferung sowie Cross-Docking.
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