Pressemitteilung

Neuer RoRo-Liniendienst verbindet Cuxhaven mit Norwegen

Ab 1. April 2015 bietet die norwegische Reederei Nor Lines einen wöchentlichen Liniendienst zwischen Cuxhaven und Norwegen an. Dazu werden zwei neue, mit Flüssiggas (LNG) betriebene RoRo-Schiffe eingesetzt. Neben dem Umschlag ist Cuxport als Klarierungs- und Buchungsagent tätig. Darüber hinaus übernimmt der Hafenlogistiker das Marketing für Nor Lines in Deutschland.

Der Liniendienst verkehrt künftig wöchentlich zwischen Cuxhaven und einer Vielzahl norwegischer Häfen – vom Oslo-Fjord über die Westküste bis nach Hammerfest in Nordnorwegen. Cuxhaven ist damit der erste deutsche Seehafen, den regelmäßig LNG-betriebene Frachtschiffe anlaufen. Neben rollender Ladung können die Neubauten MV „Kvitbjørn“ und MV „Kvitnos“ auch Container und Stückgut aufnehmen.

„Der neue Liniendienst bietet den Kunden beste Möglichkeiten, den skandinavischen und deutschen Markt zu beliefern. Dabei werden auch viele kleinere Häfen in Norwegen angesteuert und damit Nischenmärkte im Norden des Landes bedient, die per Lkw aufgrund der Straßenanbindung schlecht zu erreichen sind“, berichtet Michael de Reese, Geschäftsführer von Cuxport.

Die rund 120 Meter langen und 21 Meter breiten Schiffe verfügen über eine Ladekapazität von 122 TEU, rund 1.000 Lademeter und besitzen einen 80 Tonnen hebenden Bordkran. Sie sind darüber hinaus mit Seitenpforten für Stückgüter ausgestattet und können auch gekühlte Ladung aufnehmen. Für den neuen Liniendienst werden von der Reederei eigene palettenbreite 45-Fuß-Container sowie 40-Fuß-Rolltrailer zur Verfügung gestellt.

Durch ihren LNG-Antrieb sind die Schiffe besonders umweltschonend, da die Emissionswerte bei Flüssiggas im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen sehr niedrig sind. So verbrauchen die LNG-Frachter 65 Prozent weniger Energie als Lkw-Transporte.

Über Cuxport

Die Cuxport GmbH betreibt ein multifunktionales Umschlagsterminal im Tiefwasserhafen Cuxhaven. Neben umfangreichen Hafenumschlagsmöglichkeiten bietet Cuxport eine ideale geografische Lage für sämtliche Seeverkehre sowie optimale Hinterlandanbindungen. Das Unternehmen ist ein Joint Venture, bei dem die Rhenus SE & Co. KG 74,9 Prozent und die HHLA Container Terminals GmbH 25,1 Prozent der Anteile halten. Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,1 Mrd. EUR. Mit mehr als 24.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 390 Standorten präsent. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange.

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