Pressemitteilung

1.500 Tonnen schwere Anlagenteile für Erdölraffinerie in Wilhelmshaven umgeschlagen

Am vergangenen Wochenende wurden im Wilhelmshavener Nordhafen fünf Reaktoren für eine Erdölraffinerie umgeschlagen. Die bisher im rückwärtigen Bereich des Rhenus Midgard-Terminals zwischengelagerten Bauteile wurden vom 26. bis 28. April 2013 durch das MS „Svenja“ geladen. Einzelgewichte von bis zu 1.500 Tonnen mussten dabei am Standort bewegt werden. Die insgesamt 6.500 Tonnen wiegende Schwergutladung ist für den Export nach Nordamerika bestimmt.

Der Umschlag von derart schweren Anlagenteilen ist in der norddeutschen Hafenlandschaft eher Ausnahme denn Regel“, weist Matthias Schrell, Geschäftsführer der Rhenus Midgard Wilhelmshaven, auf die Besonderheit dieses Projekts hin. „Nicht jeder Terminal eignet sich für ein solches Vorhaben. Wir verfügen in diesem Bereich über gute Möglichkeiten. An unserem Standort mussten nur geringfügige Anpassungsmaßnahmen vorgenommen werden, um das Handling der enorm schweren Reaktoren sicher und effizient realisieren zu können.“

Das am Terminal Nordhafen im Wilhelmshavener Innenhafen abgefertigte MS „Svenja“ verfügt über eine Tragfähigkeit von 12.975 dwt. Die Anlagenteile wurden mit den zwei 1.000 Tonnen-Bordkranen des 160 Meter langen und fast 28 Meter breiten Schiffes geladen. Von Wilhelmshaven aus ging es für das MS „Svenja“ am Dienstag mit seiner bei der Rhenus Midgard umgeschlagenen Schwergutladung über den Atlantik in Richtung Nordamerika.

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