Pressemitteilung

Cuxport nimmt neue Pkw-Waschanlage in Betrieb

Mit der Eröffnung einer automatisierten Waschanlage dokumentiert der Hafenbetreiber Cuxport seine Infrastrukturverbesserungen für die Neuwagenlogistik: In Anwesenheit des Cuxhavener Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Getsch, der Geschäftsführung der Hafeninfrastrukturgesellschaft Niedersachsen Ports sowie Vertretern der Automobil-, Reeder- und Logistikbranche wurde die neue Anlage am 9. Mai 2012 offiziell in Betrieb genommen. Bis zu 1.000 Pkw pro Tag können dort vor ihrem Umschlag auf die RoRo-Fähren gereinigt werden. Zusätzlich investierte der Hafenlogistiker in ein weiteres Gleis seines Eisenbahnanschlusses sowie in Doppelstockrampen, die die zeitgleiche Be- und Entladung der oberen und unteren Ebene von Autozügen ermöglichen.

Im Drei-Schicht-Betrieb und nach den höchsten ökologischen Standards operierend, werden mit der vollautomatischen Anlage künftig bis zu 1.000 Neuwagen am Tag vor ihrer Überfahrt gewaschen. Für die über Cuxport umgeschlagenen Fahrzeuge wurde des Weiteren zuletzt der zur Abwehr von Korrosion vorgenommene Unterbodenschutz erneut erfolgreich auditiert. „Wir bekommen gute Noten von den OEM, suchen aber stets nach Möglichkeiten, unsere Dienstleistungspalette im Sinne unserer Kunden weiter auszubauen beziehungsweise zu optimieren“, so Oliver Fuhljahn, der bei Cuxport die Beziehungen zu den Original Equipment Manufacturer (OEM) koordiniert.


„Die Automobillogistik ist ein wichtiges Standbein unserer Geschäftsentwicklung. Mit dem Ausbau bestehender Verkehre und der erfolgreichen Etablierung neuer Liniendienste zu Jahresbeginn konnten wir unsere Umschlagsvolumina kontinuierlich steigern. Mit den Investitionen in die Infrastruktur können wir für unsere Kunden die gewachsenen Umfänge noch besser abbilden“, ergänzt Peter Zint, Geschäftsführer der Cuxport GmbH.

Bis zu zehn Autozüge täglich können nunmehr problemlos an den Gleisen des unternehmenseigenen Bahnanschlusses abgefertigt werden. Die neuen Doppelstockrampen erlauben eine schnellere Be- und Entladung von Pkw an der Logistikanlage. „Die trimodale Verkehrsanbindung, die günstige geografische Lage Cuxhavens, eine effiziente Terminalstruktur und das vielfältige Angebot von Mehrwertdiensten stehen gemeinsamen mit den jüngsten Infrastrukturverbesserungen für ein auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Supply Chain Management“, betont Oliver Fulhjahn.

„Die positive Entwicklungen in der Automobillogistik sowie auch das wachsende Geschäft mit der Offshore-Windenergie zeigen exemplarisch die vielfältigen Möglichkeiten unseres Multi-Purpose-Terminals. Diese sinnvolle Mischnutzung von Terminalstrukturen streben wir auch im Zuge des weiteren Ausbaus von Cuxport durch den Liegeplatz 4 an, für den zuletzt der Planfeststellungsbeschluss ergangen ist“, blickt Cuxport-Geschäftsführer Peter Zint voraus.

Die Cuxport GmbH betreibt ein multifunktionales Umschlagterminal im Tiefwasserhafen Cuxhaven. Neben umfangreichen RoRo-Umschlagsmöglichkeiten bietet Cuxport eine ideale geografische Lage für sämtliche Seeverkehre sowie optimale Hinterlandanbindungen. Das Unternehmen ist ein Joint Venture, bei dem die Rhenus AG & Co. KG 74,9 Prozent und die HHLA Container Terminals GmbH 25,1 Prozent der Anteile halten. Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 3 Mrd. EUR. Mit über 18.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 290 Standorten präsent. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange.