„Mit der Übergabe der technischen Betreuung und Verantwortung für eigene Schiffe an Wilson fokussieren wir uns verstärkt auf unser operatives Know-how,“ erläutert Thomas Ullrich, Geschäftsführer der Rhenus Maritime Services. „Unser Portfolio wird durch die Kooperation künftig um verbesserte Bedingungen für unsere Kunden erweitert. Zudem erhalten wir eine höhere Flexibilität durch die Verfügbarkeit von mehr Schiffsraum und größeren Schiffseinheiten.“
Beide Vertragspartner stärken durch die Kooperation ihre Präsenz im europäischen Short-Sea-Segment. Für die Reederei Wilson erschließt sich durch die Übernahme der Exklusiv-Vertretung im finnischen Saimaa-See-Verkehr ein größeres Einzugsgebiet, insbesondere im Ostseeraum. Unberührt von der Kooperation bietet Rhenus Maritime Services weiterhin mit fünf Schiffen eigene Linien- sowie Nischenverkehre an, die zweimal pro Woche zwischen dem Rhein-Gebiet und dem Vereinigten Königreich fahren.