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Zuschlag an Rhenus: Cuxport erweitert Kapazitäten und nimmt Schlüsselrolle in Energiewende ein

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Rhenus News

Im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens wurde die Konzession für die Liegeplätze 5 und 6.1, die in den nächsten Jahren gebaut werden sollen, an Rhenus Cuxport vergeben. Mit den neuen Liegeplätzen erweitert der Standort seine Fläche um 19 Hektar auf insgesamt 630.000 Quadratmeter und übernimmt eine zentrale Rolle bei einem der bedeutendsten Hafenprojekte in Cuxhaven und für die Europäische Energiewende.

Die neuen Liegeplätze, deren Bau im Februar 2025 beginnt, erweitern die Kailänge von Rhenus Cuxport um 600 Meter. Die Infrastruktur ist speziell für den Umschlag von Windkraftanlagen konzipiert und bietet eine Tragfähigkeit von bis zu 15 Tonnen pro Quadratmeter. Damit wird zusätzlicher Raum für die steigende Nachfrage nach Lager- und Umschlagskapazitäten für On- und Offshore-Windenergieanlagen geschaffen.

„Die bestehende Multipurpose-Strategie hat sich als widerstandsfähig gegenüber Krisen und Marktschwankungen erwiesen. Auch zukünftig wird sie ein zentraler Bestandteil der Cuxport-DNA bleiben. Mit den neuen Flächen werden wir uns insbesondere auf das On- und Offshore-Geschäft konzentrieren“, erklärt Michael de Reese, Head of Rhenus Port Logistics.

Der Ausbau ist eine direkte Antwort auf die ambitionierten Ausbauziele der Windenergie: Bis 2030 soll die Kapazität auf See auf 30 Gigawatt steigen, bis 2045 sogar auf 70 Gigawatt. Durch die Erweiterung der Hafeninfrastruktur trägt Rhenus Cuxport maßgeblich dazu bei, diese Ziele zu erreichen und die Energiewende aktiv voranzutreiben.

Das Projekt, das mit einem Gesamtvolumen von etwa 300 Millionen Euro umgesetzt wird, wird zu zwei Dritteln durch Mittel der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) gefördert. Die verbleibenden 100 Millionen Euro werden von den Hafenbetreibern vorfinanziert.